Partnerprofil
Die Zentralstelle der Länder für EDV-gestützte Entscheidungshilfen und Programme im Pflanzenschutz (ZEPP) wurde 1997 durch eine Ländervereinbarung gegründet, um die Arbeit der Pflanzenschutzdienste im Bereich der Prognose- und Simulationsmodelle zu koordinieren und zu organisieren. Von der ZEPP wurden Strukturen für die Versorgung mit Wetterdaten, die Versuchsdatenverwaltung, die Aufbereitung und Darstellung der Ergebnisse der Modelle geschaffen, sowie einheitliche Versuchskonzepte und -anleitungen erstellt. Die ZEPP aktualisiert und verbessert ständig die in dem Programmpaket PASO (Prognose Agrarischer Schadorganismen) zusammengefassten Modelle. Auch die flächendeckende Einführung in der Bundesrepublik in die landwirtschaftliche Praxis wird durch die ZEPP initiiert und gesteuert. In den bedeutendsten landwirtschaftlichen und gartenbaulichen Kulturen wurden für wichtige Schädlinge und Krankheiten Modelle der Praxis via Warndienst (neueste Entwicklungen im Internet: www.zepp.info; www.isip.de) zur Verfügung gestellt und somit Bekämpfungsstrategien im Sinne des integrierten Pflanzenschutzes optimiert.
Die ZEPP verfügt über nunmehr vierzehnjährige Erfahrungen in der Erstellung von schaderregerbezogenen Prognose- und Simulationsmodellen und es bestehen intensive Arbeitsbeziehungen zu in- und ausländischen Modellierern.
Rolle in iGreen
Die langjährige Erfahrung der ZEPP bei der Entwicklung von computergestützten Modellen zum witterungsabhängigen Auftreten von Schaderregern und der Anwendung von GI-Systemen bieten besonders günstige Voraussetzungen, die in diesem Projekt gesetzten Ziele schnell und erfolgreich zu erreichen.
In dem hier beantragten Projekt wird angestrebt, wichtige Erfahrungen beim Einsatz von Sensordaten zu sammeln, um deren optimale Nutzung für eine angepasstere Schaderregerbekämpfung einzurichten.
Kontakt
Homepage: www.zepp.info